...der sichere Gebäudeschutz im Winter Starker Schneefall bedeutet für Gebäude jeder Art eine
ernste Gefahr, weil das durch Gebäudewärme oder Sonnenschein
entstehende Tauwasser bei Temperaturen unter 0°C in Rinnen
und Abläufen gefriert und dem anfallenden Schmelzwasser den
Weg versperrt. Dadurch treten die bekannten Schäden wie gesprengte
Abläufe, Eindringen von Wasser in das Gebäude, Beschädigung
der Rinnen durch Schneeräumung, etc. auf.
Diese Gefahren können durch den Einsatz von Wärmekabeln
wirksam behoben werden. Die gleichmäßig verteilte Wärme
hält bei beheizten Rinnen und Abläufen, auch unter tiefstem
Schnee, auf der ganzen Länge einen Rinnkanal frei, sodaß das
entstehende Schmelzwasser ungehindert abfließen kann.
Die Erwärmung eines Heizkabels variiert bei gleicher Leistung
je nach Umgebungstemperatur sowie Art und Wärmeleitfähigkeit
des Materials, mit dem das Kabel in Berührung steht. So wird
z. B. ein 25 W/m belastetes Kabel, das im Schnee bzw. Eiswasser
liegt nur ca 5°C warm, denn alle Energie wird durch das Eiswasser
laufend verbraucht. In trockener Dachrinne hingegen steigt die
Temperatur des gleichen Kabels auf ca. 20 bis 40°C bei 0°C
Lufttemperatur. |
Verlegeschema
Kaltstart- Daten |
Start-Temp. |
Stromstärke
(A/m) bei 230V |
-20°C |
0,325 |
0°C |
0,249 |
+10°C |
0,204 |
FRW 3102
|
Serie HDBL
ist ein selbtregulierendes Heizband, das speziell entwickelt wurde,
um Eisbildung
auf Dächern und in Dachrinnen zu verhindern.
Da das Heizband selbstregulierend ist, paßt sich die Wärmeabgabe
an jeder Stelle
des Heizbandes den Aussenverhältnissen an. Es kann auch bei Überlappung
nicht
ü berhitzen oder durchbrennen.
- in Eiswasser arbeitet das Heizband mit voller Leistung
- sobald der Schnee abgetaut und das Wasser abgeflossen ist,
senkt
HDBL seine Leistung auf die Hälfte
- Wird es wärmer, reduziert HDBL allmählich seine Heizleistung
|